
Anleitung Chitarra selber bauen
Juni 14, 2025
Pizzoccheri – die köstliche Buchweizenpasta
Juni 15, 2025Neu im Sortiment: Fregula sarda
Wenn man sich auf Sardinien aufhält, begegnet man dieser Pasta an jeder Ecke. Es ist eine wirklich magische Pasta.
Traditionell wird der Teig in einer großen Terracottaschüssel (genannt Tianu) gerührt. Man kann sie auch mit einer Matrize machen, muss aber sportlich schnell beim Abschneiden sein. Ich nehme gerne für Fregola die Risonematrize, weil sie so hübsch aussehen. Original sind es aber kleine Kügelchen, so wie man sie mit der Matrize hinbekommt, die ich euch hier zeige.
Den Teig kann man mit Ei oder auch nur mit Wasser machen, das ist mal wieder Glaubensfrage. Ich hab schon beide Varianten gesehen.
Am liebsten mag ich Fregula geröstet. Dazu gebt ihr die frischen Nudeln in eine Pfanne ohne Öl (so wie man es auch z.B. mit Pinienkerne macht) und rührt ein bisschen bei niedriger Temperatur. Es wird nicht lange dauern, die Pasta trocknet minutenschnell und nimmt eine schöne goldgelbe Farbe an. Schon fertig. Ihr werdet von den Röstaromen beim Essen überrascht sein! Ein Hochgenuss und ganz anders als normale Pasta.
Wir haben zwei verschiedene Matrizen. Die eine in Messing, passt in der Kenwood Pastafresca bzw. mit Adapter in sehr vielen Nudelmaschinen wie Philips Viva, Philips Avance/7.000, Fattorina, Fimar etc. etc.
Und noch eine in POM mit Profi-Messing-Inlays, die man ohne Adapter im Philips Pastamaker Avance bzw. 7.000 benutzen kann. Ihr findet unsere Fregulamatrizen hier.
P.S. Und wer sich wundert, warum ich manchmal von Fregula und manchmal von Fregola schreibe. Fregola wird sie in Italien genannt. Bei den Sarden erntet man damit ein Naserümpfen, maximal ein mitleidiges Lächeln. Auf Sardinien sind sie nur als Fregula anzutreffen 🙂
